Ein komplettes Hydrauliksystem umfasst hauptsächlich Leistungskomponenten, Aktuatoren, Steuerkomponenten, Hilfskomponenten und andere Komponenten. Unter ihnen gelten Hydraulikpumpen und Hydraulikmotoren als wichtige Antriebs- und Ausführungseinheiten als Kern des Hydrauliksystems.
Aufgrund unterschiedlicher Arbeitsprinzipien, Anwendungsszenarien etc. gibt es auch gewisse konstruktive Unterschiede zwischen Hydraulikpumpen und Hydraulikmotoren.
(1) Unterschiede im strukturellen Design. Unter normalen Umständen nimmt der Hydraulikmotor hauptsächlich eine symmetrische Konstruktion an, um den Anforderungen des Vorwärts- und Rückwärtsbetriebs gerecht zu werden, während die Hydraulikpumpe hauptsächlich hydraulische Energie nach außen abgibt und hauptsächlich eine Einwegkonstruktion annimmt. Unter besonderen Umständen gibt es auch eine bidirektionale Strukturgestaltung.
(2) Die Anforderungen an Lager sind unterschiedlich. Die Drehzahl von Hydraulikmotoren wird durch hydraulische Energie eingestellt und das Anlaufdrehmoment ist groß. Darüber hinaus muss es in der Regel sowohl die Anforderungen an die Rotation bei niedriger als auch bei hoher Geschwindigkeit erfüllen. Zum Einsatz kommen meist hydrostatische Lager oder hydraulische Lager. Für tragende Traganforderungen sind die Anforderungen relativ hoch. Die Drehzahl der Hydraulikpumpe wird durch elektrische Energie geregelt und ist relativ konstant. Die Anforderungen an die Tragfähigkeit sind gering.
(3) Die Ölsaug- und Ölablassmechanismen sind unterschiedlich. Die Hydraulikpumpe wandelt durch die Drehung des Motors Niederdrucköl in Hochdrucköl um. Der Ölsaugwiderstand muss verringert werden, um die Arbeitseffizienz zu verbessern. Daher ist der Durchmesser des Ölsaugmechanismus häufig größer als der Ölauslassdurchmesser. Gleichzeitig benötigt die Hydraulikpumpe auch Funktionen wie selbstansaugendes Öl, während der Hydraulikmotor diese Anforderungen nicht stellt. .